Ein blick ins Jahr 1958- 1968
Chronik - Allgemein
Allgemeine Chronik SCL
CHRONIK DES SKI CLUB LIENZ 1910 bis 2020
Von Thenius Alfred und Vergeiner Sigi
1910: Erste Kontakte, Gründung der Wintersportverein LIENZ.
Den alpinen Schilauf übten damals vorwiegend Bergsteiger aus, die auch die Gründer
des Vereins waren. Unter ihnen findet man folgende Namen:
SANTER Rasl, NUSSBAUMER Georg, Dir. GRÖBNER, MARCHER Matthias,
PUTZENBACHER Edl, KASHOFER Hans und Karl, Ing. ECK u. Rudl ELLER.
1911: Wurden bereits die ersten Schirennen durchgeführt.
1912: Wurde der Skiclub LIENZ als Wintersportverein LIENZ, von oben genannten Bergsteigern, zusammen mit den damaligen
Heeresangehörigen
der Garnison LIENZ gegründet, die auch die ersten Schiveranstaltungen durchgeführt haben.
1913: Wurde am 25. Jänner der Tiroler Schiverband gegründet. Mitbegründer des Verbandes waren damals
die Südtiroler Schivereine wie der Skiclub
BOZEN, Skiclub CORTINA, Skiclub LADINIA Skiclub TOBLACH und Skiclub LIENZ.
1914 – 1918: Der Erste Weltkrieg unterband vorerst die Bemühungen den Wintersportverein LIENZ weiter auszubauen.
Über die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg besitzt der Skiclub LIENZ bedauerlicher Weise keinerlei Aufzeichnungen.
Nach 1920: Wurde der Lienzer Skiclub (LSK) von den Funktionären:
Obstlt MIKULITSCH, Eduard MAIRAMHOF, Paul ROHRACHER, Max ZAMBELLI und Dr. AICHHOLZER geführt.
1930: Der Sitz des ÖSV befand sich in WIEN, alle Landesverbände waren erst im Aufbau begriffen.
Zu dieser Zeit wurden in Osttirol der Wintersportverein MATREI, in weiterer Folge
ST. JAKOB i.D. PRÄGRATEN, KALS und SILLIAN gegründet.
Gleichzeitig erfolgte wiederum eine Neugründung des WSV LIENZ.
Nachdem der Tiroler Schiverband wegen der ungünstigen geographischen Lage,
den Osttiroler Vereinen nicht helfen konnte, wurden damals die
genannten Osttiroler Vereine einvernehmlich dem LANDESSCHIVERBAND KÄRNTEN angeschlossen.
1932: Führte der Wintersportverein LIENZ , unterstützt von Heeresangehörigen, und dem Heeressportverein LIENZ,
verschiedene Schirennen durch, von denen noch interessante Ergebnislisten vorliegen.
Unter derselben Mitwirkung erfolgte der Ausbau von Sportstätten, wie die Erbauung der alten
Schlossbergsprungschanze und die Abfahrt von der „Reiter Feichte“, welche wohl als Vorläuferin der heutigen
„H 2000“ bezeichnet werden darf.
1935: Wurde der Wintersportverein LIENZ (LSK) in Schiclub LIENZ Umbenannt.
Die Rennläufer dieser Zeit waren:
BERGMEISTER Hans, LEIBETSEDER Lois, LOTTERSBERGER Lois, SCHNEIDER Albert,
MUSNER Lois und Walter, RAUTER Sepp, TSCHURTSCHENTALER Egon und UNTERASINGER Matz,
sowie die Damen ARMELINI Emmi, OBWEXER Gretl, PIVON Herta und SANTA Hilda.
1938: Durch die Auflösung des ÖSV und sämtlicher Landesverbände im Zuge des Anschlusses an das Deutsche Reich,
gingen alle sportlichen Agenden an den Reichsverband für Leibeserziehung über.
LIENZ besaß schon damals eine Reihe von Rennläufern, die über den Gau Kärnten hinaus einsame Spitze waren.
1945: Gleich nach Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgte wiederum die Neugründung des Schiclub LIENZ,
wie er sich in seiner heutigen Form präsentiert.
Am 13. Jänner 1945 begann die Vereinsarbeit mit einem Abfahrtslauf am Schlossberg.
Ab diesem Zeitpunkt wurde die Vereinsgeschichte einigermaßen chronologisch festgehalten.
Die Gründer des neuen Schiclub LIENZ waren:
Emil MANFREDA
Ing. Toni RICHTER
Franz FILLAFER
H. PALLA
Ernst FALKNER und
Franz TSCHERNIG.
Sie haben zusammen mit Albert BILDSTEIN damit den Grundstein für die weitere Entwicklung
des Schisports in LIENZ gelegt.
1946 – 1963: Wurden durch den Schiclub LIENZ im Rahmen des Kärntner und Osttiroler Schiverbandes
mehrere internationale Veranstaltungen durchgeführt:
zwei mal das Glocknerrennen
ein Dreiländertreffen Jugoslawien, Italien, Österreich,
die österreichische Alpine Jugendmeisterschaft und
zwei mal die Gesamt- Österreichische Meisterschaft ALPIN und NORDISCH.
In dieser Zeit haben Funktionäre des SCL im Landesverband Kärnten/Osttirol an führenden Stellen mitgewirkt.
1959 – 1962 SCL-Obm. Ing. Karl EBNER: als Vizepräsident
Karl GRISSMANN: als Landessportwart
Hans HOHENWARTER: als Landesjugendwartstellvertreter
Dir. Viktor LEIBETSEDER: als Landestrainer und Sportwart.
1963: Wurde der Schiclub LIENZ und alle Osttiroler Vereine in den Tiroler Schiverband eingegliedert.
Beim SCL wurde diese Eingliederung bei der Jahreshauptversammlung am 16. Mai 1963 einstimmig beschlossen.
1969 – 1971:
1969 wurde dem SCL ein Weltcup-Rennen übertragen, womit dieser erstmals
auch international in Erscheinung trat. (Bewerbe am Zettersfeld und Hochstein)
Gleichzeitig war diese Veranstaltung der Anstoß für einen großzügigen Ausbau der
Wettkampfstätten am Schlossberg, die in der Form der heutigen „H 2000“ bestehen.
Der Mitgliederstand hat erstmals die Tausendermarke überschritten.
1972: Der langjährige Präsident des SCL, Dr. Kurt SCHLICK, wurde am 13. März 1972
zum Präsidenten des Österreichischen Schiverbandes gewählt und hat diese Funktion bis 1976 ausgeübt.
Diese Wahl bedeutete für den SCL mehr als eine große Ehre. In der Ära SCHLICK als ÖSV- Präsident
wurden die Weltmeisterschaften 1974 in ST. MORITZ und die Olympischen Winterspiele 1976 in INNSBRUCK ausgetragen.
1985 wurde Dr. Kurt SCHLICK zum ÖSV- Ehrenpräsidenten ernannt.
Dir. LEIBETSEDER Viktor war in dieser Zeit Rennsportsekretär und ÖSV- Sportwart,
Hans HOHENWARTER Jugendsportwart im Tiroler Schiverband.
1978: SCL- Obmann Hans HOHENWARTER wurde zum Vizepräsidenten des Tiroler Schiverbandes gewählt.
FUNKTIONEN IM ÖSV
1972 – 1977: Dr. Kurt SCHLICK ÖSV Präsident
Dir. Viktor LEIBETSEDER ÖSV Rennsportsekretär
FUNKTIONEN IM TIROLER SCHIVERBAND SCL
1963 – 1965: Dir. Viktor LEIBETSEDER Bezirksvertreter
1965 – 1972: Hans HOHENWARTER Bezirksvertreter
1971 – 1978: Hans HOHENWARTER TSV Jugendwart
1978 – 1985: Hans HOHENWARTER TSV Vizepräsident
1972 – 1997: Werner HEIZMANN Bezirksvertreter
1997 – 2008: Walter EISENDLE Bezirksvertreter
2010 - 2016 Gerald STANDTEINER Beuirksvertreter
FUNKTIONÄRE IM ASVÖ TIROL
1963 – 1965: Dir. Viktor LEIBETSEDER Bezirksobmann
1971 – 2009: Hans HOHENWARTER Bezirksobmann
BEZIRKSKAMPFRICHTER des SCL
1963 – 1966 Ing. Rudi Stern
1966 – 1967 Dir, Viktor Leibetseder
1967 – 1973 Hans Hohenwarter
1973 – 1977 Werner Heitzmann
1978 – 1980 Ing. Josef Albl
1980 - 1996 Dieter Roth
1981 – 2001 Ing Helmut Magerle
2001 – 2005 Walter Leibetseder
2005 - Obererlacher Herbert
1979: Einweihung des unter der Leitung von Altobmann des SCL Dipl. Ing. Arch. Rudolf STOTTER errichteten
Vereinsheimes in der Pfister.
Am 08 01 1979 fand die erste Ausschusssitzung im neuen Vereinsheim statt.
1980 – 1990: Bau der Schneekanon des SCL
Nach Anleitung einer Orginal Kanone "Hedco" wurde von den SCL leuten ( Thenius Anesi Vergeiner ,Golmizer,)
in 3 Jahren eine Schneekanone erfolreich nachgebaut Sie war leider mit einem Unimog Motor ausgestattet
daher viel zu schwer zum Transport, aber sie funktioniert bestens!!
das war der Grunstein in Lienz für ein Umdenken in der Scheesituatiuon
langsam wurde jedes Jahr in eine Schneeanlage invstiert.
1988 der SCL wird mit 1614 Mitgliedern, zum zweitgrößten Verein im TSV.
1990 -1993 Bei den Jugendlichen und Schülern sogar zum größten Verein des TSV.
Bau der Zielhütte am Hochstein
Bau der Labehütte am Hochstein
Bau eines Zeitnehmungsbusses
1993 - 1995 Bau der Halle für Geräte in der Pfister mit über 20 Helfer und mit Geld vom ASVÖ
Totalumbau des SCL Heimes in der Pfister in 2 Jahren
Grund Heitzungskosten und Platzmangel für Sitzungen für Weltcup Veranstaltungen
1996-1998 Streckenbau für Weltcup Hochstein Sektion I
Durchführung der 1 Snowboard WM in der Geschichte der FIS konnte
der Club beim Bund auf Bundesmittel ansuchen (Gemeinde und LBB nicht möglich)
daher mussten wir auch die Bauleitung für die von FIS geforderten Strecken übernehmen.
Es wurde dann die Sektion 1 im oberen Bereich total saniert. Die Besitzer waren alle dafür es konnten
neue Weideflächen gewonnen werden,
Es wurde von OBR DI Thenius geplant und von der Wildbach und allen Behörden
abgesichert und genehmigt.
1998 Obmann Hohenwarter legt auf Grund der Anschuldigungen von Herrn Duregger den Obmann ab.
Vergeiner Sigi derzeit Obmann Stellv. musste den Club in dieser schweren Zeit dann übernehmen.
und mussten die Forderungen des Herrn Duregger weiterführen
Duregger stellte einige Gutachter ein die leider von unseren Experten ( (des Geldes wegen)
nicht gegen bewiesen werden konnten.
Daher wurde dann nach 2 jährigen Rechtskämpfen der SCL Obmann Vergeiner auch verurteilt.
Leider hatte der Club zu wenig Geld um das Gegenteil zu beweisen,
ab diesen Zeitpunkt wollte Vergeiner keine Leistungen am Hochstein
mit Personal vom SCL mehr beitragen.
2003 -2004 Großer Umbau des Clubheimes mit Neugestaltung des Sitzungsraumes und des Büros
ca. 400 Arbeitsstunnden von den Aussschußmitgliedern erbracht
Kosten teilweise von ASVÖ und der Rest duche Eigenaufbring und durch Betteleien
2006-2019 1. Planung der Weltcup Strecke neu Auftrag von BGM der Stadt Lienz die Strecke nach
den Normen der FIS Breite und Länge einmal auszumessen bzw. Für eine Besprechung vorbereiten
nach vielen Gesprächen übernahm Vergeiner dann diese Tätigkeit
Sie wurde dann auch von den LBB DI Stiebelehner zum Teil umgesetzt.
2008-2019 Steuerkabel Verlegung beim Verlegen der Neuen Rohrleitung im Bereich Sektion 1 und 2
alle Steuerkabel über die Taxer Wiese bis zum Stern wurden von SCL Gekauft
und mit den Rohren von der LBB verlegt
2010 – 2013 Änderungen auf der Weltcupstrecke
nach Vorgaben der FIS und es ÖSV von Vergeiner mit Team LBB und SCL
Clubheim Sanierung Eingangstüren Erneuerungen
Erhaltungsarbeiten im Bereich der Sektion 3 Zielhütte
2013 – 2015 Erhaltungsarbeiten der Bauten in der Pfister aller Gebäude
Ausbau der Materialcontainer für den Weltcup
Labe Hütte Erhaltungsarbeiten Einbau neuer Lautsprecheranlage
Ankauf eines Skido gebraucht
2016 – 2017 Umbau im Clubheim des Büros Erweiterung der PC Anlage,
Erneuerung des Büros in der Pfister und Internet Verbindungen
Ankauf eines neuen Pritschen Wagen für Transporte
Ankauf eines Anhängers
Weltcupstrecken Homologierung in der Sektion 1
Anhänger Bau für SKIDO
Erste Gespräche für Schließung des Hochsteins
2018 - 2019 Neu Renovierung des Clubheimes in Form von Malerarbeiten im
keine Vorverlegung den Neuwahlen wegen Corvid 19 Vergeiner wird weiterhin
wegen der Pandemie den Club weiterführen , vieleicht in der Saion 2012 eine Jahreshaupversmmlug ??
Sommer 2017 in ca. 50 Arbeitstagen von 4 Personen
Neuwahlen im Oktober 2018
Vergeiner macht Vorschlag nach 50 Jähere scl Ausschuss ist genug
Nachlangen Überlegungen und in vielen Aussprachen doch noch eine Periode mit dem
Auftrag an seinen Nachfolger gut einzuarbeiten
Nachfolger sollte Rappold Franz werden weiter Info folgt
2020 - 2022 Jährliche Vereinsarbeit unter den Umständer des Corona Virus leider nur wenig Rennen
Weltcup Rennen erstmasl ohne Zuschauern ansonsten keien weiteren Tätigkeiten
Ehrungen :
im Juni 2016 : erhielt Vergeiner Siegfried das Golden Ehrenzeichen des ÖSV bei der Länderkonverenz von ÖSV Präsident
Schröcksnagel übereicht
im Oktober 2016 erhiel das Sportehrenzeichen der Stadt Lienz von BM DI Blanik übereicht
Funktionärs Ehrungen im Clubehrungen im Jahr 2020
Nußbaumer Engelbert (Sportchef )40 Jahre SCL und 30 Jahre SCL Ausschuß
Ebner Carmen (Schriftführerin) 45 Jahre SCL und 20 Jahre SCL Ausschuß
Mutschlechner Karl (Beirat ) 50 Jahre SCL und 35 Jahre SCL Ausschuß
Vergeiner Siegfried (GF Präsident) 65 SCL und 50 Jahre SCL Vorstand